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Adresse

LICHTHOF Theater

Mendelssohnstrasse 15 B

22761 Hamburg

Tel: 040 / 855 00 840

Fax: 040 / 855 00 840



Zuletzt besprochen

Kill dein Ego, Lichthof Dennoch sah man viele beglückte Gesichter nach diesem Theatererlebnis. Man hatte wesentlich mehr miteinander geteilt als bei rein rezeptiven Formen und sich dennoch anregen lassen. Der eine oder die andere wird nun eventuell anders auf das Zusammenspiel in einem Orchester schauen als bisher. (©Isabel Machado Rios)

Nerven, Lichthof Angeregt durch Donna Haraway's Camille-Geschichten aus ihrem Buch "Unruhig Bleiben" ist der Choreographin Yolanda Morales mit "Nerven" eine hochsensible und enervierende Arbeit gelungen. Die vier hervorragenden Tänzerinnen in ihren Pilzgeflecht-Bodysuits erschaffen eine konzentrierte Struktur der Emotionalität aus kleinen Gesten, Schwingungen und Bewegungen, die sich.... Nerven, Lichthof G2 Baraniak

Happy Ending, Lichthof Dafür findet das vielköpfige Performer:innen- und Musiker:innenteam um Nicki Liszta wunderbar uneindeutige Bilder und Szenen. Die Bühne (Nina Malotta/Moritz Martin) aus einer flackernden Neonleuchten-Deckenkonstruktion, die hier als Bühnenhintergrund genutzt wird, den fleischfarbenen Kostümen (Rebecca Moltenbrey) mit Plastikhaarperücken und der mal schmissigen, mal sphärischen Musik (Heiko Giering) unterstützt den starken Eindruck, dem man sich als Zuschauerin nicht entziehen kann.

Save me not, Lichthof Das Team von "Frauen und Fiktion" bestehend aus Anja Kerschkewicz, Eva Kessler, Felina Levits und Paula Reissig schaffen es nach ihren vorherigen Erfolgsproduktionen "Care-Affair" und "Suit your Body" wieder einmal den Balanceakt zwischen ernstem inhaltlichen Anliegen, künstlerischer Umsetzung und ironischer Leichtigkeit zu meistern. So war ihnen auch bei der Hamburger Premiere mit neuer Besetzung der jubelnde Applaus des Publikums im Lichthof sicher. (Foto: Bernd-Karl Karwasz)

#ukrwarbody. Lichthof So erschafft das Kollektiv im Lichthof eine beeindruckende Bildervielfalt, die die Wahnwitzigkeit eines Krieges in Europa ganz dicht an die Zuschauer:innen in Hamburg heranrückt. Diese Arbeit hätte bis auf den letzten Platz gefüllte Reihen verdient gehabt.

Auto-Fiktion, DER STRUGGLE* SO REAL, Lichthof Wie geht Hochkultur und Autowerkstatt zusammen? Kann man zwischen Bremsstation und Schweißgerät Ballett tanzen? Im Werkzeugschrank liegt "Der kleine Unterschied" von Bourdieu, zwischen Hebebühne und Altölstation wird spontan eine Arie aus "Figaros Hochzeit" gesungen. Wenn Verena Brakonier in Ihrer Auto-Fiktion untersucht, wie die Herkunft die Bewegungsmuster einer Tänzerin prägt, bebildert sie mit leichter Hand den aktuellen Diskurs um Klassismus.

Mudra, Lichthof Wie Fan zusammen mit ihren überaus präsenten und ausdrucksstarken Tänzerinnen diese Brandbreite an Emotionen mit scheinbar minimalen Handgesten, die erst nach und nach von ihrem ganzen Körper Besitz ergreifen, zum Ausdruck bringen, ist beeindruckend. Dass die verschiebbare Wand als dritter Mitspieler dabei sowohl den Blick vernebelte, die Sicht erschwerte wie Durchgriffe erlaubte und doch mit einem Windhauch zu beseitigen war, bereicherte die Bildsprache um eine anspielungsreiche weitere Ebene. Ein Abend, der den Besuch im Lichthof lohnt

ALGORITHMIC BODIES , Lichthof Wie beeinflusst die Technologie die Körper? Können die Algorithmen dahinter mit ihnen verschmelzen oder beide Parts gar voneinander abhängig werden? Welcher Teil ist dabei der Auslöser, welcher der Folgende? Diesen Fragen stellt sich der Choreograph Marcelo Doño zusammen mit der Coderin Gloria Schulz in seiner Arbeit "Algorithmic Bodies" im Lichthof.

Der manipulierte Sex, Lichthof Reifenrath beginnt erst 20 Jahre nach seinem Tode mit seiner inszenierten Befragung. In fünf Kapiteln beleuchtet sie in ihrer Inszenierung sein Leben, sein Denken, seine Beziehung zu seinen Familienmitgliedern. Und die zu ihr. "Ich wollte euch von einem Mann erzählen, der voller Ideen steckte. Ich wollte euch nicht von einem Mann erzählen, der meiner Mutter Gewalt angetan hat." In dieser Dialektik steckt Reifenraths Vater-Tochter-Geschichte fest. (© Andre Reifenrath)

Die Brieffreundschaft, Lichthof Eines wird klar: Diese Frauen mögen alle brutale Taten verbrochen haben, doch sie sind Menschen wie die, die sie jetzt auf der Bühne vertreten und wie die, die in den Stuhlreihen davor sitzen. In einem Moment ihres Lebens haben sie etwas vermeintlich Unmenschliches getan oder vielleicht auch nur etwas allzu Menschliches. (Paula Reissig)

HeimatLost, Lichthof Jede Geste, jede Mimik, jeder Tonfall, jede Bewegung ist mit künstlerischem Bedacht gewählt und erfüllt punktgenau die dramaturgische Absicht. Yigitogullari hat unter der Regie von Serkan Salihoglu ein Gesamtkunstwerk aus Kostüme, Bühnenbild, Musik, Licht, Text und Schauspiel geschaffen, das beeindruckt und gefangen nimmt.

Citizenpark. Lichthof Denn eines ist ganz klar: die heutige Gesellschaftsstruktur, die Menschen auffordert, global zu denken, zu agieren, zu leben und zu arbeiten, will nicht zu den überkommenen Pass- und Mitbestimmungsregularien passen. Sie gehören dringend auf den Prüfstand. Das macht diese überzeugende Arbeit von Regisseur Serkan Salihoglu mehr als deutlich.

Perform, Lichthof Eine in jeder Hinsicht interessante Arbeit, nicht nur im Hinblick auf den gut recherchierten Inhalt, das kontrastierende Zusammenspiel der beiden Akteurinnen, sondern auch auf die präzise ausgewählten Mittel der Bewegungen, der Bilder und der Musik, die insgesamt Denkräume außerhalb des Gesehenen aufmachten.

Der Wald, Lichthof So gewinnt Steeb der Oper ganz neue Dimensionen ab, die sie plötzlich und unerwartet sehr aktuell und hochpolitisch werden lässt. Mit einem Werk um Jagdherren, Knechte, Bräute und eine Hexe gelingt ihr das Kunststück, den erstarkenden rechten Rand Deutschlands zu beleuchten. Und ein bisschen ergreift sie einen beim Zuschauen dann auch: die deutsche Angst, bzw. die Angst vor den Deutschen.

Tax for free, Lichthof Wenn das Rechtssystem von Vertretern desselben missbraucht wird, bricht sein Schutz weg und die Bürger*innen werden in den Boykott oder zur Selbsthilfe gedrängt. Damit die Menschen also nicht gezwungen zu „Kohlhaases“ zu werden, dürfen die rechtlichen Bestimmungen nicht durch ihre Umsetzung außer Kraft gesetzt werden. (AnjaBeutler.de)

Jesse James oder was der Kommunismus war, Lichthof "Der Real-Sozialismus ist nicht das, was ich mir unter dem Kommunismus vorstelle. Vielleicht brauchen wir einfach einen neuen Begriff?" Die Frage stellt Linda Jiayun Gao-Lenders am Ende des Abends in den virtuellen Raum. © Emma Szabo´

Nerven. Lichthof Angeregt durch Donna Haraway's Camille-Geschichten aus ihrem Buch "Unruhig Bleiben" ist der Choreographin Yolanda Morales mit "Nerven" eine hochsensible und enervierende Arbeit gelungen. (G2 Baraniak)

Killing in the name of , Lichthof Eine interessante, innovative Arbeit, die bewies, dass die Jury des Start-Off-Wettbewerbes eine gute Wahl getroffen hat, als sie Geugelin zur Siegerin 2019 erklärte und damit diese Produktion am Lichthof ermöglichte.


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