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Der letzte Pinguin, Ohnsorgtheater Autor Sönke Andresen entlarvt die Protagonisten, für deren Verhaltensweisen einem sofort reale Vorbilder einfallen dürften, sehr gekonnt. Das ist natürlich eine wunderbare Vorlage für die Zeichnung der auf der Bühne ausgestellten Charaktere, die das Ensemble unter der Regie von Murat Yeginer dieses Mal auch weidlich ausnutzt. Ein paar weniger große Gesten hätten dem Spaß sicher keinen Abbruch und der Thematik des Stückes nicht geschadet. Dennoch: Das Publikum war sichtlich und hörbar begeistert. (Foto: Oliver Fantitsch)

All ünner een Dannenboom, Ohnsorg Mit viel Sinn für Situationskomik, absurde, rührende und auch nachdenkliche Momente hat der Regisseur Murat Yeginer das Erfolgsstück „Alle unter einer Tanne“ des Drehbuchautors Lo Malinke inszeniert. In der plattdeutschen Übersetzung des Ohnsorg-Ensemblemitgliedes Meike Meiners wird daraus das Volkweihnachtsstück für die Bühne am Hauptbahnhof.

Teemlich beste Frünnen, Ohnsorg Die Inszenierung im Ohnsorg Theater unter der Regie von Milena Paulovics ist ein voller Erfolg. Das auch an der gelungenen Interpretation der Nebenrollen. Oskar Kekelhut und Lara-Maria Wichels sorgen mit ihrem hintersinnigen Spiel für gute Laune. Herzliches Lachen und angeregtes Nachdenken sind an diesem Abend kein Gegensatz. (Foto: Fantitsch)

Willkamen, Ohnsorg Ein Abend im Ohnsorgtheater, der Spaß macht und dennoch die Finger geschickt in die Wunden legt.

De dresseerte Mann, Ohnsorg Das Theaterstück von John von Düffel nach dem Buch von Ester Vilar, das in den Siebzigern für Aufregung sorgte, spielt mit allen verfügbaren Klischees über Männer, Frauen und die Mär von der Gleichberechtigung. In der Regie von Milena Paulovics werden diese Anlagen lustvoll ausgenutzt.

Nipple Jesus, Ohnsorg Oskar Ketelhut zeigt den Wächter als einen unverbildetem Macho mit aufbrausender Direktheit, ehrlicher Empörung und pragmatischer Naivität. Zu Beginn steht er selbst wie ein Kunstwerk auf einem der Sockel. So sieht ein Türsteher aus, will es sagen.

Buten vor de Döör, Ohnsorg Regisseur Ingo Putz hat dem Text zusammen mit der Dramaturgin Cornelia Ehlers auf der Ohnsorg Studio Bühne zu neuer Eindinglichkeit verholfen. Eine herausragende Umsetzung des sprachgewaltigen und beeindruckenden Stückes von Wolfgang Borchert.

Der Mann im Strom, Ohnsorg Wenn die Leinwand heruntergelassen wird, entsteht sogar Hafenatmosphäre oder Unterwasserfeeling. So werden die Lebensbedingungen, unter denen sich die Menschen kurz nach dem Krieg durchschlagen mussten, aber auch Bezüge zu heutigen Entwicklungen auf dem schnell fluktuierenden Arbeitsmarkt, deutlich.

Harold un Maude, Ohnsorg Für das Kultstück gibt es im Ohnsorgtheater mit Marco Reimers und Uta Stammer die Idealbesetzung für die Hauptrollen. Die platt snackende Maude ist kernig und liebevoll zugleich. Der ernste, schüchterne und hochdeutsch redende Harold lernt die Sprache von Maude zu verstehen. (Foto: Sinje Hasheider)

Romeo un Julia, Ohnsorg Ein Abend, der unter der frischen Intendanz von Michael Lang am Ohnsorgtheater neue Akzente setzt: Der geschickte Wechsel zwischen hoch- und plattdeutsch, zwischen Klassik und Provokation, zwischen Tradition und Jugendlichkeit kann auch neue Publikumsschichten in das Haus am Hauptbahnhof ziehen. Was als Konzept im Studio schon für Erfolg gesorgt hat, könnte auch im großen Haus funktionieren. Verdient hätte es das Haus mit seinem spielfreudigen und hervorragendem Ensemble auf jeden Fall. (Foto: Oliver Fantitsch)

Honnig in'n Kopp, Ohnsorg Wie das Ohnsorg Theater den Film von Til Schweiger für die Bühne umsetzt, ist einfallsreich, temporeich, rührend und witzig. Die Inszenierung lebt von den beiden grandiosen Hauptdarstellern. Die junge Farina Violetta Giesmann ist ein Glücksgriff.

Leonce un Lena, Ohnsorg So einfallsreich, so spritzig, so jung und doch so berührend hat man das sonst oft so altbackene Stück kaum je gesehen. Eine herausragende Leistung des Ohnsorg Studios mit vier tollen Schauspielern.

Soulkitchen, Ohnsorg In diesem Soulkitchen am Hauptbahnhof geht es heiß her. Zur Not wird das Dessert mit extra importierter aphrodisierender Baumrinde bestreuselt, um der Kundschaft einzuheizen. Dann krabbelt die Kundin schon mal die Stripstange hoch und die Finanzbeamtin vergnügt sich mit dem Immobilienhai unter der Theke. (Foto von: Sinje Hasheider)

Jümmer Ärger mit Wotan, Ohnsorg Nun hat es auch das schöne Landleben erricht: Macht- und geldgierige Immobilienmakler sehen jedes Grundstück einzig als Investment und nehmen auf die Traditionen und Beschaulichkeiten der Ureinwohner keine Rücksicht. Zumal sich unter denen auch viele befinden, die ebenfalls das große Geld wittern.

Landeier, Ohnsorg Theater Wie dennoch unter der kundigen Regie ein Stripvideo der Landeier-Chippendales entsteht, das ist der vergnügliche Inhalt der köstlichen Komödie, die Sandra Keck am Ohnsorg Theater inszeniert hat. Liebevoll werden hier diese sympathischen Landeier auf die Schippe genommen ...

Hogen Besöök, Ohnsorg Friedrich Dürrenmatts Stück ist auch oder vielmehr gerade heute in den Zeiten von Börsenspekulationen, Finanzkrisen und Krediteinbrüchen sehr aktuell. Dem Ohnsorg Theater gebührt die Anerkennung, es wieder auf den Spielplan gesetzt zu haben. Es ist als groteske Parabel gedacht, die es wagt ein Gedankenexperiment bis zum blutigen Ende durchzuspielen.

Goot gegen Noordwind, Ohnsorg Das Publikum war zu Recht begeistert von der punktgenauen Inszenierung, die viel Raum für die eigenen Fantasien ließ.

Dat Narrenhus, Ohnsorg Das ganze Leben ist eine Show. Alwin (Erkki Hopf) und Georg (Hardy Rudolz) leben in ihrem Variete „Dat Narrenhus“ mitten auf dem Kiez. Für sie gibt es nur Bühne, Wohnzimmer und Umkleidekabine. Daraus besteht ihr Leben und konsequenterweise auch die Drehbühne im Ohnsorgtheater.

Indien, Ohnsorg Doch das Publikum versteht: Auch hinter dieser harten Schale steckt ein weicher Kern und so wird das Stück schließlich doch noch zu einem rührenden Beweis der wahren Männerfreundschaft. (Foto Sinje Hasheider)

Pegasus-Preis Die Pegasus-Jury zeichnet das Ohnsorg Studio als wichtigste institutionelle Bühneninnovation in Hamburg in den letzten Jahren aus...

Bestatten? Fröhlich! Sie spielen nach Lust und Laune mit einem Tabu-Thema und gewinnen ihm sehr lustige Seiten ab. Um Sprüche wie „Das Gute daran ist das Gute darin“ und „Bei uns hat sich noch nie jemand beschwert“ waren die Leichenbestatter nicht verlegen. Als der Sarg statt im Krematorium in der Müllverbrennungsanlage landet, freuen sich die findigen Unternehmer einfach über die gesparten Gebühren.

Fett swien Muss man die Menschen immer nach ihrem Aussehen beurteilen? Wonach denn sonst? Dieser kleine Dialog zwischen Tom und Clemens beinhaltet eigentlich schon die knappe, aber vielsagende Quintessenz des gesellschaftskritischen Stückes „Fettes Schwein“ von Neil LaBute...

Lengen na leev Eine zu Herzen gehende Inszenierung, wunderbar gespielt von allen drei Hauptdarstellern. Und ein wundervoller Beweis dafür, dass die Übertragung aus dem Englischen ins Plattdeutsche (von Hartmut Cyriacks und Peter Nissen) einen zusätzlichen Gewinn an Ausdruckskraft, Witz, Herzenswärme und Tiefgang bringen kann. (Foto von Jutta Schwöbel)

De spaansche Fleeg Natürlich treibt Regisseur Bohnet den Spaß nicht so weit auf die Spitze wie das Enfant terrible der Berliner Volksbühne; das ist er dem Publikum im Ohnsorgtheater schuldig, doch es gelingt ihm diesen Schwank geschickt um ein paar kritische Randbemerkungen zu verjüngen.... (Foto: Maike Kollenrott)

De Chorproov „Veel leevefulln Tüddelkrom“ breitet Regisseurin Sandra Keck mit ihrem überaus spielfreudigen Ensemble auf der intimen Studiobühne des Ohnsorgtheaters in diesen neunzig Minuten aus. Die kritischen Töne, die man in dieser Farce von Dietmar Bittrich auf die Methoden eines Möchtegernherrschers durchaus hören könnte, werden dabei meist weggelacht. Das Publikum tut dabei gerne mit, zumal Mitsingen ausdrücklich erlaubt und so die Schunkelstimmung vorprogrammiert ist.... (Foto: Sinje Hasheider)

Familie Malente Abendblatt: " "Familie Malente" lässt es im Ohnsorg-Theater krachen - Am Sonntagabend feierte die "Familie Malente" mit ihrer Schlagerrevue "Mit 17 hat man noch Träume" einen Publikumserfolg in Hamburg...."

De Floh in't Ohr Premiere im Ohnsorg Theater - Abendblatt: "Schauspieler am Rande des Nervenzusammenbruchs"

En Sommernachtsdroom op platt Erste Inszenierung im neuen Gebäude des Ohnsorgtneaters im Biberhaus

Slagsiet Baas-Papa (Uwe Friedrichsen) feiert seinen 65. Geburtstag. Der reiche Reeder hat seine Familie in seiner Villa in Blankenese um sich versammelt. Angesichts seiner Krebserkrankung sind sie alle gekommen. Sein braver Sohn Gustav (Till Huster) nebst ehrgeiziger Supermama Meta (Beate Kiupel ) mit ihren fünf Kindern und sein Lieblings-Sohn Fritz (Oskar Ketelhut), der sich allerdings mit einer ungeliebten Ehefrau (Sandra Keck) und einem Alkoholproblem herumschlägt...

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