|
|
|
|
|
|
|
|
|
Allee Theater/Theater für Kinder
Alma Hoppe
Altes Heizkraftwerk
Altonale
Altonaer Theater
Die Burg
Elfen im Park
Elbphilharmonie
Engelbach&Weinand
Engelsaal
English Theatre
Ernst Deutsch Theater
Fabrik
Feine Künste
Fleetstreet
First Stage
Gilla Cremer Unikate
Hamburger Puppentheater
Hamburger Sprechwerk
Hamburgische Staatsoper/Opera stabile
Hebebühne
Hochschule für Musik und Theater
Hüter-Ensemble
Fluctoplasma
|
|
|
|
|
|
Imperial Theater
Kammerspiele, Logensaal
Kampnagel
Kellertheater
Klabauter Theater
Kulturhaus 73
Kraftwerk Bille
Lichthof
Meyer&Kowski
Monsun Theater
MS Bleichen, MS Stubnitz
MUT-Theater
Opernloft
Operettenhaus
Ohnsorg Theater
Polittbüro
Resonanzraum
Schauspielhaus
Schauspielstudio Frese
Savoy
Das Schiff
Schmidt Theater
Schmidts Tivoli
Sommertheater St. Georg
St. Pauli Theater
|
|
|
|
|
|
Thalia Theater
Theater Altes Heizkraftwerk
Theater Axensprung
Theater Das Zimmer
Theaterdeck
Theater im Hamburger Hafen
Theater im Zimmer
Theater in der Speicherstadt
Theater Kehrwieder
Theater N.N.
Theater Zeppelin
Tonali
University Players
Werkstatt 3
Winterhuder Fährhaus, Theater Kontraste
Die 2te Heimat
U3-Ensemble
Die Wiese
|
|
|
|
|
|
|
Startseite
Bernarda Albas Haus, Schauspielhaus
Slow burn, Hamburg Ballett
Finale Furioso, Monsun
Spiegelneuronen, Kampnagel
KEIN SCHÖNER SCHLAND, Hf MT
IM CABARET, AU CABARET, TO CABARET, HfMT
Eigengrau, Sprechwerk
Der alte Mann und ein Meer, HfMT
Zu Schad, Tonali
A PLACE CALLED HOME, Kampnagel
Ocean cage, Kampnagel
Der eigene Tod, DSH
Gesetze schreddern, Malersaal
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Aufzeichnungen eines Querulanten, Monsun-Theat |
|
|
Aktuelle Eigenproduktion
Josef hat von seinem Recht auf Demonstration Gebrauch gemacht. Als Deutscher ist er in Wien auf die Straße gegangen. Nun sitzt er in Untersuchungshaft und wartet auf seinen Prozess. Zweifelhafte Zeugenaussagen sind aufgetaucht, die ihm Aufruf zu unerlaubten Handlungen nachsagen. Der Student der Materialwissenschaft hat vor dem Akademieball angeblich einen Mistkübel umgeworfen. Josef findet sich in einer Situation, die an Kafka erinnert, wieder. Er wird mit Vorwürfen, Interviews, Verhören und Medienkrawallen konfrontiert, die ihn den Boden unter den Füßen wegziehen. Plötzlich ist er ganz auf sich gestellt und muss sich einer Situation stellen, die ihm am Rechtstaat zweifeln und verzweifeln lässt. Er wird hineingeworfen in ein Spiel um Macht und Ohnmacht, Demagogie und Meinungsmache, um Recht und Unrecht. Regisseurin Marianne Hauttmann stellt Josef (Lukas Maxilimilian Schaefer) in die Mitte einer weißen Projektionsfläche, die auch die Rückwand hochläuft. An den Seiten-Wänden hängen öffentliche Mülleimer, die mit roten Blumengirlanden ihren wahren Zweck verbergen wollen. Josef wird von der Öffentlichkeit, in der Vertretung von Hanka Schmidt und Jo Schmitt als Journalisten, Fernsehmoderatoren, Anwälten oder österreichischen Bürgern in die Zange genommen. Auf die weiße Fläche wird deutsch-österreichisches Liedgut von der Percussion- und Blasmusik-Gruppe Tinnitussis geschickt ironisiert eingespielt. Diese Inszenierung macht auf kluge Art die Verletzlichkeit der rechtlichen Unversehrtheit des mündigen Bürgers deutlich. Ein äußerst aktuelles Stück, wie nicht nur die Folgeprozesse nach G20 in Hamburg zeigen. Eine wichtige Entscheidung des Monsun Theaters gerade dieses Stück von Sandra Gugic als Eigenproduktion mit ins Programm zu nehmen. Birgit Schmalmack vom 8.10.17
|
|
Aufzeichnungen eines Querulanten Monsun Theater
|
Druckbare Version
|
Why not, Monsun Everything, Monsun Theater
|
|
|
|