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Wir hätten es wissen können
Die Tochter plant einen Urlaub in Kambodscha. Die Mutter rät zur Vorsicht. Wie es heutzutage dort um die Sicherheitslage bestellt sei? Die Tochter ist erstaunt: Wieso die Bedenken? Langsam kommen die Hintergründe ans Tageslicht. Als überzeugte KBW (Kommunistischer Bund Westdeutschland) -Mitglieder unterstützten ihre Eltern damals die Revolution der Roten Khmer. Wie konnte es passieren, dass sie von dem Völkermord, der später aufgedeckt wurde, nichts mitbekamen? Die Tochter Anne Hoffmann begibt sich auf Recherche und versucht Erhellendes zu erfahren. Auf der völlig schwarzen Bühne knipst sie immer wieder einzelne Lampen an und versucht so Licht ins Dunkel zu bringen. Doch es bleiben Schlaglichter, wenn es auch im Laufe der Performance immer mehr werden. Sie liest das Buch von Peter Fröberg Idling, der dem Abend seinen Titel gab. Sie sieht eine Dokumentation über die schwedische Reisegruppe, die sich selbst ein Bild über die kursierenden Schreckensberichte machen wollte, und kann auch zwischen den Bildern keine Zweifel entdecken. Sie versucht mit einigen von ihnen zu sprechen, ebenso so wie mit ehemaligen KBW-Mitgliedern. Und sie interviewt immer wieder ihre Eltern. Vielleicht sieht man nur das, was man sehen möchte, vermutet ihr Vater schließlich. Schauspielerin Anne Hoffmann und die Regisseurin Ruth Messing schaffen es eine spannende Balance zwischen faktenreicher Aufklärung und persönlicher Betroffenheit zu finden. Mit dem schlüssigen wie erhellenden Bühnenbild schaffen sie es mit einfachsten Mittel Bilder für ihre Suche nach Wahrheit zu finden. Doch stellt sich auch eine ganz andere Frage: Sind wir heute eventuell zu umfassend informiert und zu aufgeklärt, um überhaupt noch Ideale zu haben? Birgit Schmalmack vom 26.11.17
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We present, Lichthof Draußen vor der Tür, Lichthof
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