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Melissa kriegt alles, DT Wie in Trance durch die irrlichternder Satzkaskaden versetzt, in der die Gedankenschnipsel zu immer wieder neuen Verknüpfungsmöglichkeiten zusammen gesetzt werden, verlassen auch die Zuschauer*innen von "Melissa kriegt alles" die Aufführung. Dem jubelnden Applaus und der sichtlichen Freude der Schauspieler*innen beim Schlussapplaus ist auch die Freude über die wieder gewonnene Möglichkeit der Begegnung im Theater anzumerken.
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Hitlers Ziege und die Hämorrhoiden des Königs, DT Nicht ohne dabei ein selbstironisches Loblied auf ihre eigene Saturiertheit und Borniertheit zu singen. So wurde die letzte Szene zum Höhepunkt des Abends, die fast ein wenig versöhnlich mit all den Plattitüden der letzten neunzig Minuten stimmen mochte. (Foto: Arno Declair)
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Ode, DT Thomas Melle hat ein Auftragswerk für das Deutsche Theater geschrieben. In ihm verhandelt er viele spannende Fragen, die genau den Nerv der Zeit treffen. Was darf die Kunst? Wen repräsentiert sie? Was sind die Tabus, die auch die Kunst nicht anfassen darf? Wer darf Kunst machen? Wer die Regeln und Themen bestimmen? Wie werden Identitäten konstruiert? Dürfen erst, wenn alle mitmachen dürfen, auch alle Themen verhandelt werden? Wie können Machtstrukturen angemessen thematisiert werden, ohne sie zu verfestigen? (Foto: Arno Declair)
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Zdenek Adamec, Deutsches Theater Ein Abend, der in seiner poetischen Verrätseltheit gefangen nimmt. Doch das gelingt nur, weil alle Schauspieler*innen exzellent sind. Wieler hat es verstanden mit seinem Team genau den Schwebezustand zwischen Tiefschürfigkeit und Ironie zu treffen, der Handkes Text nachvollziehbar werden lässt.(Foto: Arno Declair)
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Zdenek Adamec, Deutsches Theater Ein Abend, der in seiner poetischen Verrätseltheit gefangen nimmt. Doch das gelingt nur, weil alle Schauspieler*innen exzellent sind. Wieler hat es verstanden mit seinem Team genau den Schwebezustand zwischen Tiefschürfigkeit und Ironie zu treffen, der Handkes Text nachvollziehbar werden lässt.(Foto: Arno Declair)
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Selbstvergessen, DT Großartig wie Grünewald es geschafft hat, mit den sechs tollen Jungschauspieler*innen dieses schwierige Thema so sensibel und respektvoll umzusetzen. Zusammen mit der filmischen Arbeit von Taube ist so ein künstlerisches Werk entstanden, das aus dem Mangel der direkten Zuschauerperspektive aus einem Box-Theaterstuhl sogar einen Gewinn generieren konnte.
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Hauptmann von Köpenick, Deutsches Theater
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