Der Sturm, Globe Berlin Wie hingeworfen durch einen Sturm, den ein Schiff zerborsten hat, liegen die dicken Bohlen scheinbar willkürlich verstreut auf dem gepflasterten Boden. Doch was hier wie zufällig hingestreut erscheint, bietet den Spielplatz für eine Openair Bühne, die ihres gleich sucht. Sie wird zum perfekten Bühnenbild für "Der Sturm" von Shakespeare. (Foto: Thorsten Wulff)

Nach dem Kuss, Globe Berlin Das tolle Ensemble unter der Regie Anselm Lipgens arbeitet sowohl die drastischen Ausbrüche wie zarten Untertöne wunderbar heraus. Das ist ein Abend, bei dem es sich auf jeden Fall lohnt, hinzugehen und bis zum Ende zu bleiben. Keine seichte Unterhaltungskost sondern ein Theaterabend mit Tiefgang, bei dem das Lachen eher im Halse stecken bleibt!

Komödie der Irrtümer, Globe-Berlin Das Ensemble gibt sich in dem amüsanten Spiel über Fremdheit und Identität so wandlungs- und spielfreudig, wie man es schon aus den letzten Jahren kennt. Da im Rund der improvisierten Holzbretterbühne gespielt wird, kreiseln die Zuschauer auf ihren Stühlen, die in der Mitte platziert sind, ständig herum, um ja keine Pointe zu verpassen.(Foto: Thorsten Wulff)

Wie die Krähe fliegt, Globe Berlin Acton hatte gegenüber ihrem englischen Agenten nicht übertrieben: Sie kann alles. So ist dieses Stück ein Schauspielerinnenfest für dieses Energiebündel, das unbedingt spielen will. Warum weiß man, nachdem man den Abend gesehen hat. (Foto: Thorsten Wulff)

Phaidon, Globe Berlin Kann eine tief schürfende Unterhaltung über den Tod Vergnügen bereiten? Ja, sie kann, wenn im Globe Berlin zwischen den beiden Schauspielern Anselm Lipgens und Uwe Neumann stattfindet.

1984, Globe Theatre Diese Inszenierung punktet mit mit hervorragenden Schauspielern, die sowohl die Unterdrückung, die Anpassung, die Einrichtung, und den aufkeimenden Widerstandes mit allen Nuancen zu zeigen verstehen, mit einer geschickt gekürzten Textfassung, mit einer schlichten, aber effektiven Bühnenausstattung und mit dem Verzicht auf jede Bildsprache. Die Tagebucheinträge Winstons sprechen für sich. (Fotocredit: Norbert Lienig)

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