HAU

When the bleeding stops, HAU Sie sollten sichtbar werden. Das hatte Gunnarsdóttir sich vorgenommen und das hat sie eindeutig geschafft. Dass diese ausgelassene selbstvergewissernde Stimmung sich auf das Publikum übertrug, lag nicht nur an der mitreißenden Kraft der Frauen auf der Bühne sondern auch an Gunnarsdóttirs charmanter und sympathischer Warmherzigkeit. Zum Schluss tanzte der ganze Saal voller Euphorie mit. (Foto: Tale Hendnes)

Magec/the Desert, HAU 2 Der Abend, endet wie er begann. Die DJane verlässt ihr Pult, meditative Gesänge erklingen und alle schreiten eine nach dem anderen in großer Ruhe von der Bühne. So wie der Lebensraum der Wüste für Uneingeweihte immer einer voller Geheimnisse bleiben wird, so zeigt sich auch dieser Abend als einer, der bewusst bedeutungsvolle Bilder verwendet, die sich nicht vollends auflösen lassen.(Foto: Louka Van Roy)

Some thing folk, HAU Ihre ungelenken, unkoordinierten, tolpatschigen Bewegungen scheinen keinen Sinn zu geben. Mal glaubt man sich in einem Zoo, mal in einem Kindergarten, mal in einer Psychiatrie. Doch sie geben nicht auf. Sie üben immer weiter. Schließlich entdecken sie das Prinzip der Nachahmung. Eine Gruppe findet zu gemeinsamen Bewegungsmustern.

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