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Jerry Cotton, Imperial

Jerry Cotton, Imperial

Spannende Ermittlungen auf der Bühne

Der neue Fall hält FBI-Ermittler Jerry Cotton (Stefan Brentle) in Atem. Frauen werden scheinbar grundlos und bestialisch mit einem Messer ermordet und ausgeweidet. Erst durch die Schlagzeile in der Tagesspresse, in dem der Mörder als Jack the Ripper von New York bezeichnet wird, erkennt auch er die Parallelität zu dem früheren Fall aus London. Nun wird im FBI eifrig Sekundärliteratur studiert. Der Hellseher und Magier Leece (Janis Zaurins), die Obdachlose Margie (Jessica Zang) und die Prostituierte Liz (Jessica Neumann), sie werden alle von Jerry Cotton und seinem Assistenten Phil (Gosta Liptow) verhört und allmählich scheinen sich die Fäden zu verknüpfen, bis sie den wahren Täter entlarven können.
Das Imperial Theater begeistert sein Publikum immer wieder aufs Neue mit der detailgenauen, liebevollen und spannenden Umsetzungen der Krimiklassiker. Ihr Bühnenbild ist dabei eine Schau. Wie sich durch Umklappen, Drehen und Schieben vor der New-York-Kulisse immer neue Räume ergeben, ist eine gekonnte Überraschung, die sehr zum überzeugenden Gesamtergebnis (Regie & Ausstattung: Frank Thannhäuser) beiträgt. Die gut besetzten Rollen tun ihr Übriges, dass der Schlussapplaus kein Ende nehmen will. Dieser Abend liefert genau das, was ein Krimitheater bringen sollte: Gut gemachte, ehrliche und spannende Unterhaltung.
Birgit Schmalmack vom 29.12.14




 

Jerry Cotton im Imperial Fotos: delovska.de

Zur Kritik von

Abendblatt 
 
NDR 


Shadowland, Kampnagel

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