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Zuletzt besprochen

Zwischenfälle, Burgtheater Blutige Nasen, träumerische Sequenzen, künstlerische Musikstücke, humorvolle Tanzeinlagen, Witze ohne Worte, unmotiviertes Türengeknalle, makabere Geschichtchen – all das wird hinter einem Gazevorhang zu einem Kaleidoskop der Skurrilitäten zusammengestellt...

Die Neger zeit-online: "Freundlicher Beifall für "Die Neger"..."

Die letzten Zeugen Warum habe ich als einer der wenigen überlebt? Um ein Zeuge und ein Seismograph zu sein. So formuliert es einer der sechs letzten Zeugen, die am Sonntagabend auf der Bühne des Schauspielhauses zum Eröffnungsstück des Hamburger Theaterfestivals standen...(Foto Reinhard Werner)

Malala Für ein Jugendstück die Schreibblockade eines erwachsenen Autors zum Zentrum zu machen, ist mutig. Doch sie führt zu einem Kernproblem der medialen Berichterstattung. Wie sehr spiegelt diese auch immer die Prägung des Erzählers wieder?...

John Gabriel Borkmann Ibsen zeigt hier keine Entwicklung; die Hoffnung auf ein Entkommen aus dieser Familienhölle wird schon in den ersten Minuten genommen. Daran lässt auch Karin Henkel keinen Zweifel. Sie interessiert vielmehr die Choreographie dieses Totentanzes...

Der Gott des Gemetzels Karin Beier schafft es, dass die vielgespielte Komödie von Yasmina Reza endlich einmal keinen Moment des Fremdschämens für die Regie enthielt. Sie hielt es nicht für nötig, jede vermeintliche Pointe zur absoluten Erniedrigung ihrer Personen zu nutzen, weil man dies für eine gekonnte Demaskierung dieser Gesellschaft hielt...

Die Rasenden taz: "Verwesungsgeruch der Götter - Karin Beier eröffnet das Deutsche Schauspielhaus Hamburg nach seiner Sanierung mit dem bombastischen Antikenzyklus „Die Rasenden“..."

Die Schule der Frauen dlf: "Der überschwängliche Hamburger Jubel hat mit dieser Story nicht allzu viel zu tun; fast alles hingegen mit Molières Sprache und der Übertragung ins Spiel, wie Fritsch sie betreibt..."

Perhaps all the dragons Die Gruppe Berlin arbeitet an der Schnittstelle zwischen Doku und Fiktion, zwischen Film und Theater. Sie beginnt häufig - wie auch in diesem Projekt - mit der Interview-Situation, fiktionalisiert sie in einem Text und spielt sie mit Darstellern nach. (Foto von Marc Domage)

Carmen Disruption Ruhr-Nachrichten: "Viel Beifall für «Carmen Disruption» in Hamburg"

Schuld Regisseurin Karin Henkel hat mit dem Kunstgriff der Vervielfältigung des Täters die Innengespräche des Eigenbrötlers Raskolnikows in überaus energiegeladene, spannungsreiche Handlungssituationen überführt, die auf der Theaterbühne hervorragend zur Wirkung kommen...

Die Ballade vom Fliegenden Holländer Welt: "für Sebastian Baumgartens Schlaumeier-Grusical, wurde so ziemlich alles auf einen Ideen- und Thesenhaufen geworden, was die Literatur- und Sagengeschichte seit dem 16. Jahrhundert an Variationen zum "Fliegender Holländer"-Leidmotiv hergibt..."

Der Sturm Abendblatt: "Auch die zweite Premiere unter der neuen Intendantin Karin Beier hat ein hohes Skandalpotenzial. Das Stück "Der Sturm" ließ keinen Stein der Weisen auf dem anderen..."

Heimweh und Verbrechen nachtkritik: "Heimweh & Verbrechen – Christoph Marthaler wird am Hamburger Schauspielhaus von einem historischen Zufall vor der Irrelevanz gerettet..."

Die Rasenden nachtkritik: "Die Rasenden – In Hamburg durchmessen Karin Beier und viele Theaterstars in sechseinhalb Stunden die Antike..."

Schwarze Augen Spiegel: "Karin Beier hat ihre Intendanz am Deutschen Schauspielhaus Hamburg mit einer Performance des Künstlerduos Signa eröffnet. Die Besucher erleben eine verstörende Parallelwelt." (© Erich Goldmann)

Werner Schlaffhorst Welch ein Denkmal für das Besondere und Große in vermeintlich Normalen und Unscheinbaren! Ein bezaubernd skurriler und dennoch zutiefst menschlicher Abend, der einmal nicht dem Silbrig-Schillernden nachgeht sondern dem Braun-Beigen.

Wann wird es endlich wieder so... Wie es ist, als Sohn eines Psychiaters mitten auf dem Klinikgelände groß zu werden, schildert Joachim Meyerhoff in seinem autobiographisch eingefärbten Roman „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“...

Die Glasmenagerie Dass der Selbstmaximierungsspruch, den Mutter Amanda (Anja Lais) ihren beiden Kindern immer wieder vorhält, nicht der Entwicklung ihrer tatsächlichen Möglichkeiten entspricht, macht Regisseur Sebastian Kreyer von Anfang an klar: Seine Familie Wingfield haust in einem Trailer Park...

Foxi, Jussuf, Edeltraud Allen drei hat John aufmerksam zugehört und zugeschaut. Wie das Leben so spielt, lässt John sie im O-Ton erzählen. Er braucht nicht viel, um die Figuren sehr lebendig werden zu lassen...

Mission Aljoscha Stadelmann macht ihn unter der Regie von Florian Hertweck zu einem ganz unprätentiösen, sympathischen Durchschnittstypen. Doch hat dieser Herr Mittelmann seinem Leben eine außergewöhnliche Richtung gegeben, die ihn heraushebt aus der Reihe derjenigen, die mit Mallorca-Urlaub und einem neuen Audi zufrieden sind.

Hiroshima-Salon Im Malersaal wurde in die gemütlichen Sessel- und Wohnzimmerlampenrunde zu grünem Tee geladen. Bilder und Videos mit Menschen aus dem heutigen Hiroshima verknüpfte Hara mit Interviews, die sie selbst mit Bewohnern Fukishimas geführt hatte...

Der Gott des Gemetzels

Die Glasmenagerie Abendblatt: "Die Glasmenagerie im Malersaal erzählt eine wunderbar anrührende Tragikomödie mit vier hervorragenden Schauspielern..."

Alles Weitere... ...all das macht diese Inszenierung unter der neuen Intendanz von Karin Beier zu einem ganz außergewöhnlichen Ereignis, das auch einen noch weiteren Weg als in die Tonndorfer Hamburg Studios lohnen würde.

Nach Europa Khady Demba widerspricht dennoch in mehrfacher Hinsicht dem Klischeebild einer afrikanischen Flüchtlingsfrau. Und das macht ihre Geschichte gerade so interessant. Ich bin Khady, unverwechselbar und wertvoll, diese Botschaft sendet sie immer wieder an sich selbst, auch wenn kein anderer da ist, um sie zu hören. An sie wird sie auch noch glauben, wenn sie vom Grenzzaun in den Tod stürzt...

Ich. Welt. Wir Nur einen schweigsamen Sitarspieler hat er an seiner Seite. Ansonsten darf er ungestört seine wabernden Gedankennebel ausbreiten. Welch ein Unterschied zum Niveau des Berliner Gastspiels „Kill your Darlings!", das unter der Regie von Rene Pollesch zu einem Diskurs an Ideen und Fragestellungen anregte und nicht nur akrobatisch immer in Bewegung blieb...

Hafenballade Es ist ein kleiner, melancholischer Abend entstanden. Anekdoten stehen für eine Rückwärtsgewandtheit, die sich ohne Anspruch auf Realitätsbezogenheit erlaubt in gefühliger Romantik zu schwelgen. ...

Hacking Lulea Keiner muss sich vor Überforderung durch allzu viele kritische Anmerkungen zur möglichen Gefahren virtueller Durchleuchtung fürchten, darf diese aber durchaus hören, so er denn will. Dass Zuckerberg zum Schluss als der unangegriffene, lachende Sieger vom schneebedeckten Platz gehen darf, muss als Anregung zum Nachdenken reichen....

Der Kontrabass Claessens Regiearbeit bringt den Text hintersinnig komisch zum Leuchten. Stephan Schad ist dafür die Idealbesetzung. Was hätte aus diesem Typen alles werden können, wenn er sich nicht vereinsamt, desillusioniert und verbittert in seine hirngespinstigen Gedankengebäude in die lebenslängliche Sicherheit eines Beamtentums hätte zurückziehen können? Da wird die Fantasie des Zuschauers spazieren geführt....Foto: © Co-O-Peration

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