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Die "HPA" (Hamburg Port Authority) steht seit langem im Interesse der Hamburger Geheimagentur. Definiert sie doch als Hamburger Behörde und Eigentümerin des Hamburger Hafengebietes dort das Aufenthaltsrecht und den Gestaltungsrahmen von Bürger:innen dieser Stadt. So hat die Geheimagentur schon seit längerem eine Gegenorganisation gegründet, mit dem ähnlich klingenden Namen "HPH" (Hamburg Port Hydrachy). So eroberten sie mit ihrer HPH immer mal wieder Teile des Hafengebietes für sich und ihr nicht ökonomischen Interessen. Im Zuge dieser Vorhaben stießen sie auch ein besonderes Feld der Ungleichbehandlung in der maritimen Szene, nämlich die der weiblichen Seefahrerinnen. Schnell war ein weiteres Projekt gegründet: "The Women Of The Seven Seas", denn warum sollte man sich für dieses Ansinnen nicht weltweit zusammentun? Jetzt endlich nach einer Unterbrechung des nur virtuellen Zusammentreffens zeigt die Geheimagentur erste Fürchte dieses Zusammenschlusses im Rahmen des Sommerfestivals auf Kampnagel. Nachdem die eine der "anonymen" Geheimagentinnen diese Vorgeschichte in einem bebilderten Vortrag erläutert hat, wünscht sie den Zuschauer:innen in kx viel Vergnügen. Denn nun könne in einer wahrhaft hollywoodliken Umsetzung verfolgt werden, wie die Rettung der Welt gelingen kann, wenn die Seefahrerinnen der Welt über alle Grenzen hinweg zusammenarbeiten. Dann entstehen nicht nur tollkühne Ideen, werden Migrantinnen aus Seenot geborgen, neue Communityräume geschaffen, finden Konkurrentinnen zusammen sondern ist am Ende ein wunderschönes Happy End zu bewundern. Was sich hier vor dem Publikum abspielt, darf den Vergleich mit Blockbustern nicht scheuen, erfordert aber mehr Fantasie sowohl von den Macherinnen wie auch von den Zuschauenden. Denn alle Bilder werden in liebevoller Bastelarbeit in kunstvoller Überblendungstechnik selbst hergestellt. Das macht beim Zugucken viel Spaß und hat dennoch eine klare Botschaft: Frauen aller Weltmeere vereinigt euch! Birgit Schmalmack vom 19.8.22
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