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Wie geht es dem monsun.theater?
Die Antwort der Intendantin Francoise Hüsges:
Wir hatten eine zweimonatige Spielbetriebspause (März/ April) geplant und dann sollte der Jugendsommer bei uns im Theatersaal bis Ende Juni bzw. bis zur etwas verlängerten Sommerpause wieder stattfinden können. Durch den Lockdown konnten die Handwerker nur noch in einzelnen Gewerken arbeiten. Der Bau ging weiter, aber im Schneckentempo. Im Mai wurde dann noch festgestellt, dass das Dach des Hauses marode und brüchig ist. Die Sanierung des Daches muss anderen Baumaßnahmen vorgezogen werden. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass wir bis Februar keine Bühne haben. Vielleicht wird der Theaterraum im Erdgeschoss etwas früher fertig.
Das monsun.theater hat den Jugendsommer größtenteils digital ermöglicht und bastelt kreativ an neuen Formaten herum. Zum Beispiel: BRUCHLINIEN von Michael Alexander Müller. Hier der direkter Link zum Stück: http://www.monsun.theater/programm/2020/schauspiel/bruchlinien.html Es handelt sich um eine Kooperation mit dem Theater unterm Dach Berlin, die sowohl analog als auch digital stattfindet. Und bei der Theaternacht sind wir sogar trotz Baustelle dabei. Wir können keine Gäste empfangen, dennoch mit Künstler*innen die Baustelle bespielen und digital senden.
Das monsun.theater wird von der Behörde für Kultur und Medien wirklich gut aufgefangen, zumal die Baustelle ja noch ein zusätzliches Problem ist. Wir werden viel kämpfen müssen, aber wir fühlen uns nicht allein gelassen. Ich denke auch, dass wir uns die Zeit nehmen müssen, um gut und für die Zukunft nachhaltig zu planen. Die Pandemie wird uns sicher sehr lange begleiten, deswegen versuchen wir auch sorgsam mit den Extrazuwendungen zu haushalten und wieder Mittel und Wege zu finden, dass wir als Spielstätte mit den Künstler*innen gemeinsam wieder in die Produktion gehen können.
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Wie geht es dem Lichthof?
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