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Rock the Ballet, Kampnagel

Best of Rock the ballet, Kampnagel


Zuverlässige Qualitätstandards

Die "Bad Boys Dance Company“ entert die Bühne der K6 und schon sind die ersten lautstarken erwartungsfrohen Reaktionen des Publikums zu vernehmen. Das Ensemble von Rasta Thomas ist zu einer Marke geworden, die weiß, wie sie begeistern kann: mit einer Mischung aus Ballett und Pop, aus Können und Sexappeal.
Im ersten Teil stellen sie noch die einzige Frau (Adrienne Canterna) der Company in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit. "The American Woman" wird von den Herren umgarnt und umworben, bis sie sich für einen von ihnen entscheidet: Kenneth Corrigan und mit ihm die Auf und Abs der Liebe durchschwelgt und durchleidet.
Im zweiten Teil laufen die Bad Boys dann zu Höchstformen beim Flirten mit dem Publikum auf. Sie haben eine Menge an überzeugenden Argumenten parat. Ihr Talent, ihre Charme und ihre durchtrainierten Körper animieren auch dieses Mal wieder die Zuschauer zu Beifallsbekundungen der besonderen Art. Dieses Männerensemble hat vor allen Dingen weibliche Fans, die sich an ihren Tanzkünsten erfreuen und das auch lauthals kundtun. Und sie haben ja recht: Was diese Herren an Rhythmusgefühl und Körperherrschung zu bieten haben, ist schwer zu überbieten. Queen und Michael Jackson sind auch beim "Best of Rock the Ballet" die perfekten Musiklieferer, zu dem die Rock- und Popopern aufs Parkett gelegt werden können. Die aufwendigen digitalisierten Bilderprojektionen setzten immer neue visuelle Rahmen, in denen die sexy Akteure bestens zur Geltung kommen. Auch wenn keine Überraschungen geboten werden, wird der eigene Qualitätsstandard zuverlässig erfüllt.
Birgit Schmalmack vom 27.12.16




 

Rock the Ballet © Herbert Schulze

Zur Kritik von

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