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Allgemein:
Spiegelneuronen, Kampnagel
KEIN SCHÖNER SCHLAND, Hf MT
IM CABARET, AU CABARET, TO CABARET, HfMT
Eigengrau, Sprechwerk
Der alte Mann und ein Meer, HfMT
Zu Schad, Tonali
A PLACE CALLED HOME, Kampnagel
Ocean cage, Kampnagel
Der eigene Tod, DSH
Gesetze schreddern, Malersaal
A better world
Momo hat Zeit. Sie kann zuhören. Deswegen ist sie den grauen Herren ein Dorn im Auge. Sie sind Agenten der Zeitsparkasse. Sie schließen Sparverträge mit Menschen, um ihnen angeblich ein Zeitkonto anzulegen. Doch in Wirklichkeit sind sie Zeitdiebe. Sie machen die Welt stets ein wenig kälter und ärmer. Alle Menschen sind nur noch am Zeitsparen und Geldverdienen. Doch Momos Gabe des Zuhörens kann sich selbst ein grauer Agent nicht verschließen, so verrät einer von ihnen ihr mehr als er darf. Schon sind alle Agenten auf Momo angesetzt, um sie unschädlich zu machen. Momo hat viele Freunde, die sich für ihre Rettung einsetzen. Zusammen mit der Prinzessin Hora und der Schildkröte Kassiopeia überwinden sie gemeinsam die Kräfte der Zeitagenten. So können sie zum Schluss zu Recht zusammen singen: "We make the world a better place."
Regisseurin Dania Hohmann hat mit der Stadtteilschule am Hafen auch dieses Jahr wieder einen Klassiker auf die Bühne des St. Pauli Theaters gebracht. Dieses Mal nicht von Shakespeare sondern von Michael Ende. Sie hatte viele junge Talente dafür zur Verfügung. Sie spielten, tanzten und sangen mit so viel Herzblut und Energie, dass sich ihre Begeisterung und Freude mit spielenden Leichtigkeit auf die Zuschauer übertrug. Dieses Schulprojekt macht die Theaterwelt auf dem Kiez tatsächlich ein wenig besser.
Birgit Schmalmack vom 4.4.17
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