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A PLACE CALLED HOME, Kampnagel
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Profis am Werk
Wie immer stand die Frage am Beginn von Matthias von Hartz: Wer war schon mal beim Orchesterkaraoke? Über die Hälfte aller Zuschauer meldet sich. So gab es 2016 keine einzige Erklärung mehr vom Moderator. Jeder hat ja einen Zuschauer neben sich, den er bei Bedarf fragen könne. "Schön mit Profis zu arbeiten!", freuten sich von Hartz und Orchesterleiter Jan Dvorak.
So konnte nach einer gemeinsamen Chorprobe zu "We don't need no education" schnell die diesjährige Liste an wählbaren Songs vorgelegt werden und der erste schon ans Mikro treten. Get lucky von Darf Punk, Major Tom von Peter Schilling, der Klassiker Viva la Vida von Goldplay, Model von Kraftwerk oder Halleluja, bei dem die "Fischer-Chöre" auf Kampnagel bestens zur Geltung kamen. Die Mischung war auch dieses Jahr wieder klug angerichtet und bot für den Geschmack der Sänger und Zuschauer Abwechselung. Die Gerechtigkeit sollte schließlich nicht zu kurz kommen. Abwechselnd jemand von hinten, von vorne und aus dem Mittelfeld. Mal jemanden über 50, dann jemanden unter 1,60 Meter. 2016 sparten die beiden Macher Hartz und Dvorak zum zehnjährigen Jubiläum nicht mit Lob: Der Saalchor kannte seine Einsätze ohne große Proben. Doch er musste dieses Jahr wesentlich weniger über Schwachstellen bei den auftretenden Sängern aushelfen.
Dieser Klassiker des Sommerfestivals erfüllt auch dieses Mal wieder die an ihn gestellten Erwartungen.
Birgit Schmalmack vom 29.8.16
Abbildung: Orchesterkaraoke - von Hartz und Dvorak
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