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Die großen und kleinen Fragen des Lebens
Ihre Versuche die Urgründe des Lebens zu erforschen, treiben die drei Wissenschaftler auf dem Landsitz Sidley Park um. Die Literaturwissenschaftler Bernard (Nikolaus Frei) und Hannah (hervorragend: Mo Sauer) interessiert sich für das Schaffen im Dunstkreis Lord Byrons, der Mathematiker Valentine (perfekt besetzt: Frank Weiß) versucht die Gesetzmäßigkeiten in den Statistiken von Moorhühnern zu ergründen. Einerseits sind sie klug genug, um die Trivialität ihres Schaffens zu erkennen, andererseits aber angetrieben von dem Willen etwas verstehen zu wollen oder auch schlicht von dem Ehrgeiz eine Karriere zu machen. Hochkomplex hat Autor Tom Sheppard seine Geschichte angelegt. Er schneidet die beiden Zeitperioden des 18. der Dichter und des 21. Jahrhunderts der Forscher ineinander und liefert so die kleinen Puzzlestückchen, die die Wissenschaftler zu entdecken meinen, in Echtzeit nach. Er steht eine frühere adlige neben eine heutige akademische Gesellschaft und zeigt so gesellschaftliche Entwicklungen auf. Sheppard thematisiert in seinem intelligenten Stück auf viele philosophische, mathematische und physikalische Fragestellungen und stellt sie in den Kontext menschlicher Unzulänglichkeiten und Bedürfnissen. Die Erkenntnisse mögen sich weiterentwickelt haben, die menschlichen Wünsche und Sehnsüchte bleiben doch ähnlich. Ehrgeiz, Neid, Liebe, Anerkennung, Enttäuschung, Neugier und Schaffensdrang bestimmen das Leben der Menschen gestern wie heute. Dem Theater U34 unter Regie von Mike Sperber gebührt der Verdienst sich dieses anspruchsvollen Mammutwerkes angenommen und in einer deutschen Erstaufführung auf die Bühne gebracht zu haben. Stolze vier Stunden dauerte die Aufführung im Hamburger Sprechwerk. Je später der Abend wurde, desto spannender wurde er. Bei der Premiere steigerte sich das Spiel der Beteiligten von Szene zu Szene. In den historischen Szenen hätte ein paar parodistische Überzeichnungen von Nebenfiguren gerne fehlen und einige Streichungen den Genuss des Theaterabends noch steigern können. Theaterkost mit hohem geistigem Nährwert! Birgit Schmalmack vom 10.8.11
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Wild thing/insich Zweisam
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