Der Mantel. Die Nase. Der Wahnsinn., Monsun
Wie elegant Regisseur Clemens Mädge in seiner Inszenierung die drei Texte von Gogol "Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen", "Die Nase" und "Der Mantel" zu einem Gesamtwerk zusammengeführt hat und ohne merkliche Brüche ineinander geschnitten hat, ist faszinierend. Und wie sich die beiden Schauspieler Sven Fricke und Stefan Schießleder darin in ihrem perfekten Zusammenspiel die Gedankenbälle hin- und herwerfen, ist überaus sehenswert.
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Anastasia, Monsun Theater
Cora Sachs macht in ihrer jüngsten Arbeit deutlich, dass das Leben oft die besten Stoffe liefert. Mit ihrer biographischen Recherchearbeit gibt sie den zahlreich sprudelnden Gerüchte um die Zarentochter einen Rahmen, der über die persönliche Geschichte hinausweist. (Foto: G2 Baraniak)
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Fabian oder der Gang vor die Hunde, Monsun
Obwohl Mägde und Mayr die Geschichte aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg nicht dezidiert aktualisieren, erscheint sie überaus modern. Eine erodierende Wertegemeinschaft, die den Glauben an die Möglichkeiten des Aufstiegs, der Gerechtigkeit und der Fairness verloren hat, klingt nach der Auswertung einer soziologischen Studie von 2019. Doch das Glücksspiel geht weiter. Bis zum bitteren Ende.(Foto: G2 Baraniak)
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Aussicht-Festival, Monsun
In einer Theaterstätte, die explizit nicht barrierefrei ist, ein mixed-abled Festival ins Leben zu rufen, erfordert Mut und Tatkraft. Beides bewies die Leitung des Monsuntheaters. So findet dieses Jahr schon zum dritten Mal des Aussicht-Festival in dem Off-Theater in Ottensen statt. Das Engagement hat sich ausgezahlt. Bereits zur vierten Ausgabe soll die Barrierefreiheit auch architektonisch umgesetzt sein. Sowohl die Stadt Hamburg wie die Bezirkversammlung unterstützen den Umbau mit insgesamt fast 800 000 Euro.
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Dance Theatre Karakuli, Monsun
Als Olga Labovkina zum Schluss wirklich an einem Seil, das um ihre Hüfte befestigt ist, durch den Bühnenraum schwebt und dabei von einem ihrer Tanzpartner zum Fliegen gebracht wird, ist das der Atem beraubende Abschluss einer Tanzkreation, die mit ihrer tänzerischen Perfektion, künstlerischen Modernität und inhaltlichen Tiefe beeindruckt.(Dance Theatre Karakuli)
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Prinzenpack
Die beiden jungen Schauspieler bestätigen keines der Vorurteile, die über Homosexuelle gerade unter Jugendlichen kursieren mögen. Sie sind tuff, cool und smart. So erreichen sie mit ihrem unaufgesetzten, lebensnahen Spiel, dass sich im anschließenden Nachgespräch ein intensiver Austausch über Liebe, Lebensziele, Beziehung und Geschlechtervorstellungen entwickeln kann. So kann Theater sein: kurz, intensiv, packend, anregend und ergreifend.
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Das Hirn ist ein Taubenschlag, Monsun
Eine wunderbar tief schürfende Arbeit von Cora Sachs, die nicht zuletzt durch das eindrucksvolle Verkörperung des alten Mannes durch Pablo Konrad, das einfach geniale Bühnenbild von Kathrine Altaparmakov und Marion Schindler und die stimmungsvoll sphärische Musik von Hannes Wittmer und Clara Jochum zu einem Gesamtkunstwerk wurde.
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Das lange Nachspiel, Monsuntheater
Regisseurin Johanna Hasse hat das Stück in seiner ganzen Klarheit ohne überflüssiges Beiwerk inszeniert. Das schräge Geviert auf der Bühne erinnert an eine Insel, auf der die Vier abgehoben von der restlichen Welt leben.(Foto Isa Zappe)
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Studies, Monsun Theater
In seinen „Studies on Postcolonialism“ erforscht der Choreograph Christoph Winkler mit seinen Tänzern die Frage, wie stark immer noch koloniale Strukturen im Tanz, der doch als eine originäre Kultur gilt, die sprach unabhängig verstanden und praktiziert wird. nachwirken. Wie sehr prägt der westliche Blick auf die Tänzer ihre künstlerische Arbeit? Wie kann Ihnen, wenn sie nun im Westen arbeiten, ein eigener künstlerischer Zugriff gelingen?
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Taking breath, Monsun
Ein beeindruckende Arbeit, die sowohl durch Wangs tänzerisches Können, sein darstellerische Präsenz als auch durch den Tiefgang seiner Choreographie gefangen nahm. (Foto: Chudnoff)
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Wahnsinn aus Heimweh, Monsun
Was wie ein Ausstellungsbesuch mit Schautafeln und Vitrinen beginnt, im Hörsaal eine inszenierte Vorlesung von Wilhelm Weygandt, dem ehemaligen Leiter der Anstalt Friedrichsberg, folgen lässt, mündet in Spielsituationen zwischen dem Doktor und den Patienten im Seziersaal. Ein beklemmendes Stück über die Folgen von Migrationsbewegungen zwischen den Kontinenten, das durchaus Parallelen zu heutigen Entwicklungen erlaubt.
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Aufzeichnungen aus dem Kellerloch, Monsun
Dabei gelingt ihm mit dem intensiven Spiel von Stefan Schießleder und Irene Benedict eine Umsetzung, die mit wenigen Bühnenmitteln aus einigen Leitern und Brettern einprägsame Bilder schafft und viel Raum für eigene Assoziationen lässt. Eine weitere gelungene Zusammenarbeit zwischen den Autor und Regisseur Mägde und dem Monsun Theater. Ein wunderbar tiefgründiger Abend, dem man viele Zuschauer wünscht.
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Outer Circle, Monsun
Captain Nat (Natalie Reckert?) holt die vier Artisten immer wieder mit ihrem lakonischen Moderationseinlagen auf den Boden zurück. Wenn sie dann aber selbst zu ihrer Handstandakrobatik in die Vertikale geht, beweist sie, dass sie nicht nur Witz, Kreativität, sondern auch zirzensisches Können zu bieten hat. Eine gelungene Show mit fünf sympathischen Künstlern, die ein hautnahes Zirkuserleben jenseits der Manege ermöglichte.
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Fly, Monsun Theater
lFiegen, der große Menschheitstraum für fast alle. Doch egal, welche körperlichen Voraussetzungen die Menschen mitbringen, sie werden aus eigener Kraft daran scheitern. So sind die Startbedingungen für Veronique Langlott und Roland Walter gar nicht so unterschiedlich, wie es auf den ersten Blick aussehen mag.
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Rauschen, Monsun
In dem kreativen Spiel der Blaumeiers sprießen nicht nur die Kabelbinder aus dem weißen Holzkisten sondern auch die Ideen des Ensemble unter seinen zwei Projektleiterinnen Maxi Milena Heinrich und Simone Zinke.
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Wenn wir tanzen, Monsun Theater
Eine liebevolle, rührende Arbeit mit Sinn für jedes Detail ist der Regisseurin Cora Sachs mit ihrem Team gelungen. Bis in die letzte Geste stimmte hier alles. (Foto: Steffen Baraniak)
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Am Boden, Monsun
Ein sehr eindrucksvoller Abend, dem man erheblich mehr Zuschauer bei dem Gastspiel des Berliner Theater unterm Dach im Monsuntheater gewünscht hätte. Heute Abend iam 13.4.18 um 20 Uhr st eine letzte Gelegenheit in Hamburg dieses sehr aktuelle, spannende Stück zu sehen.
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Buenos dias amigas, Monsun
Erst durch die Langweile kann die Kreativität voll zur Entfaltung gelangen. Was sich dann diese selbstbewussten Frauen alles ausdenken, ist sehr zum Vergnügen der Zuschauer, die sich über einen Po-Wackeltanz, Salsaeinlagen, Technobeats und perfekten Ballettvorführungen freuen dürfen. Ausdauernder Applaus war den drei Tänzerinnen im Monsun Theater gewiss.
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Bevor wir gehen, Monsun
die Jungschauspieler/Innen (Cecilia De la Jara, Marie Dollenberg, Ronja Donath, Charlotte Friedrich, Ahmet Kalebas, Tina Rother) meistern diese schwere Aufgabe erstaunlich souverän. Sie versuchen trotz der geringen Verweildauer auf der Bühne ihre Figur mit Charakter zu füllen und es gelingt ihnen, ihre eigene Geschichte zu erzählen. (Foto: Frese Schauspielstudio)
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Am Ende des Tages, Monsun
Am Ende des Tages, Monsun Ein ganz normales Haus 11 Menschen und ein Hund begegnen sich in einem Treppenhaus in einer Großstadt an einer viel befahrenen Straße. Sie wohnen zusammen und versuchen doch jeden Kontakt zu vermeiden. Die alte Frau im Erdgeschoss beobachtet alles nur durch das Guckloch in ihrer Tür und geht nur nach draußen um ihren Hund Gassi zu führen. Der einsame Dicke bringt immer neue Essentüten mit nach Hause, weil er die Leere in seinem Leben mit Tortenstücken zu füllen versucht. Die junge Kunststudentin schaut jeden Tag voll Hoffnung in ihren Briefkasten, weil sie so sehnsüchtig auf einen Nachricht ihres Geliebten wartet und jeden Tag wieder aufs Neue enttäuscht wird. Dabei wohnt dieser Angehimmelte im selben Haus und geht merkwürdigen Tätigkeiten im Keller nach. Dort hört man ihn sägen und hämmern. Körperteile und schwere Säcke werden hin- und hertransportiert. Was geht hier vor? Der Postbote kommt auf seiner täglichen Route vorbei und bestückt die Briefkästen hauptsächlichen mit Werbeprospekten, doch nie mit einer Nachricht für die Studentin. Als es zwischen einer zufälligen Begegnung zwischen dem einsamen Single und dem Postboten kommt, scheint klar: Das lief mal was, doch das scheint vor der Zeit des inzwischen angewachsenen Bauches gewesen zu sein. Zwei Vertreter kommen jeden Tag aufs Neue mit frischem Schwung und ihrem Rollkoffer ins Haus und klingeln vergeblich mit wechselnden Produkten an den Türen, die ihnen vor den Nasen zugeschlagen werden. Als eine ausländische Familie ins Haus einzieht, scheint nicht jeder darüber glücklich zu sein. Die alte Frau entsorgt kurzerhand ihren Müll in deren Briefkasten. Zum Schluss erscheint noch ein sehr geheimnisvoller Gast im Haus, der mit Lampenschaltern Musik anknipsen und in andere Welten versetzen kann. Das SchadsEnsemble aus Kiel war zu Gast im Monsuntheater und ließ die Zuschauer etwas ganz besonderes erleben. Sie waren zu Gast in einem Treppenhaus, das zwar so in jedem etwas heruntergekommenen Teil einer Großstadt zu finden sein könnte. Doch hier wohnen wirklich außergewöhnliche Persönlichkeiten. Denn die drei Schauspielerinnen (Elena Schmidt-Arras, Christina Dobirr, Linda Stach) spielen die elf Charaktere, indem sie sich immer neue Masken aufsetzen und ihre Geschichten ganz ohne Worte erzählen. Ein Genre, das auf den Theaterbühnen Hamburg sonst selten zu sehen ist und hier besonders kunstvoll umgesetzt worden ist. Denn die Masken sprechen Bände. Sie charakterisieren die Person, die sie vertreten auf stets sehr markante, prägnante und aussagekräftige Weise. Die Studentin hat ein spitzes vorwitziges Kinn und eine schmale schüchtern wirkende Stirn. Der Angehimmelte hat einen schiefe Mundpartie, die seine attraktive Verwegenheit noch unterstreicht. Der einsame Dicke hat hängende Pausbacken, die von viel Frustessen berichten. Das wissende Gesicht des Flüchtlingsbabys scheint schon viel gesehen zu haben. Es sitzt auf dem Arm der Kopftuch tragende Ehefrau und wird von ihrer Hand bewegt. Dass das SchadsEnsemble für den Maskenbau dieser Produktion mit zwei Künstlern aus einer Flüchtlingsunterkunft zusammengearbeitet hat, macht den Abend noch beeindruckender. Birgit Schmalmack vom 18.12.17
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Hasenkind, du stinkst, Monsun
Florian Hacke erweist sich als wahres Multi-Talent auf der Bühne. Er kann nicht nur hintersinnige, leicht bissige und immer anspruchsvolle Texte schreiben, sie im stetigen Rollen- und Tonwechsel auf die Bühne bringen sondern auch noch seine eigenen Lieder ganz nach Bedarf mal in Heavy-Metal-, mal in Werbe- oder mal in Chansonform darbieten. Dabei kommt der gesellschaftskritische Aspekt nicht zu kurz.
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Everything, Monsun Theater
Die Erkundungen der Sexualität durch die beiden Tänzer sind nie derbe, sondern vorsichtig und zart. Mal selbstbewusst, mal schüchtern und oft leicht ironisch nähern sie sich den Themen an. Obwohl sie als Mann und Frau auf der Bühne stehen, nähern sie sich nur wage an und berühren sich nie. Ein poetischer kleiner Abend, der eine intelligente Mischung aus Text, Tanz und Performance wagte.
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Aufzeichnungen eines Querulanten, Monsun
Diese Inszenierung macht auf kluge Art die Verletzlichkeit der rechtlichen Unversehrtheit des mündigen Bürgers deutlich. Ein äußerst aktuelles Stück, wie nicht nur die Folgeprozesse nach G20 in Hamburg zeigen.
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Why not, Monsun
Ein kleiner, feiner Abend ist enstanden, der im Altonaer Monsun Theater weitere neue Programmakzente setzt, die so bisher in Hamburg fehlten. Hüsges umgeht geschickt die Gefahr eines betulichen Wohlfühltheaters und lässt dennoch berührende Momente entstehen.
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clash back, Monsun
Diese beiden Künstlerinnen sind nicht umsonst ausgebildete Flamenco-Tänzerinnen. Das traditionell eher maskuline Milieu des Flamencos auszuweiten und zu überschreiten, ist ihnen wunderbar gelungen. Ihren Tanz nutzen sich statt zur Verführung der Männer zur Vergrößerung der eigenen Freiräume.
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Inneres Ensemble, Monsun
Anouschka Sarafzade nimmt ihre Zuschauer mit auf eine Reise in ihre Welt, eine Welt der Fantasie, die neue Bild- und Denkräume eröffnet. Es macht einfach Spaß ihr dabei auf ihrer kurzweiligen Fahrt durch die vielfältigen Routen der Möglichkeiten zu folgen.
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Australischer Frost, Monsun
Es ist ein wunderbarer Abend, der so viele Vorstellungsräume aufmacht, die jeder mit seiner eigenen Bildern füllen kann. Denn Mayr hält es aus, die zahlreichen Fäden des Textes bis zum Schluss in der Schwebe zu lassen und keine vorschnellen Erklärungsmuster für die Beziehungsprobleme der Frauen zu liefern. (Foto: Monsun Theater)
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Moving stills, Monsun Theater
Eine vielschichtige Studie über die Bewegung ist dabei herausgekommen, die von der anregungsreichen Unterschiedlichkeit der fünf Persönlichkeiten lebt. Ein intensiver, intimer Abend von und mit fünf jungen Tanztalenten.
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Finnisch, Monsun
Es wurden kurzweilige 70 Minuten, die den Selbstzweifler als Zeitgenossen erkennen lassen, dem die Selbstverständlichkeit einer Kontaktaufnahme schon lange abhanden gekommen ist. Die leistungsorientierte Singlegesellschaft hat ihn zu einem angelernten Autisten werden lassen, für den die Kommunikation zu einer hochkomplexen Wissenschaft geworden ist.
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Liebe Arbeit Exil, Monsun
Die Lieder, die von Schottenberg zu der exzellenter Begleitung durch den Pianisten Matthew Rubenstein mit Witz, Ausdruck und Souveränität vorträgt, geben Einblick in die unterschiedlichen Stimmungslagen, Haltungen und Lebensauffassungen von Eisler und Weill. So erschaffen von Schottenberg und Rubenstein unter der geschickten Regie von Johanna Hasse eine kurzweilige, informative und sehr stimmungsvolle Musikperformance, in der Schottenbergs Cello als kurviges Gegenüber keine unwesentliche Rolle spielt. (Foto: Hasse)
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