Die Rasenden
taz: "Verwesungsgeruch der Götter - Karin Beier eröffnet das Deutsche Schauspielhaus Hamburg nach seiner Sanierung mit dem bombastischen Antikenzyklus „Die Rasenden“..."
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Die Schule der Frauen
dlf: "Der überschwängliche Hamburger Jubel hat mit dieser Story nicht allzu viel zu tun; fast alles hingegen mit Molières Sprache und der Übertragung ins Spiel, wie Fritsch sie betreibt..."
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Perhaps all the dragons
Die Gruppe Berlin arbeitet an der Schnittstelle zwischen Doku und Fiktion, zwischen Film und Theater. Sie beginnt häufig - wie auch in diesem Projekt - mit der Interview-Situation, fiktionalisiert sie in einem Text und spielt sie mit Darstellern nach. (Foto von Marc Domage)
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Carmen Disruption
Ruhr-Nachrichten: "Viel Beifall für «Carmen Disruption» in Hamburg"
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Schuld
Regisseurin Karin Henkel hat mit dem Kunstgriff der Vervielfältigung des Täters die Innengespräche des Eigenbrötlers Raskolnikows in überaus energiegeladene, spannungsreiche Handlungssituationen überführt, die auf der Theaterbühne hervorragend zur Wirkung kommen...
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Die Ballade vom Fliegenden Holländer
Welt: "für Sebastian Baumgartens Schlaumeier-Grusical, wurde so ziemlich alles auf einen Ideen- und Thesenhaufen geworden, was die Literatur- und Sagengeschichte seit dem 16. Jahrhundert an Variationen zum "Fliegender Holländer"-Leidmotiv hergibt..."
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Der Sturm
Abendblatt: "Auch die zweite Premiere unter der neuen Intendantin Karin Beier hat ein hohes Skandalpotenzial. Das Stück "Der Sturm" ließ keinen Stein der Weisen auf dem anderen..."
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Heimweh und Verbrechen
nachtkritik: "Heimweh & Verbrechen – Christoph Marthaler wird am Hamburger Schauspielhaus von einem historischen Zufall vor der Irrelevanz gerettet..."
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Die Rasenden
nachtkritik: "Die Rasenden – In Hamburg durchmessen Karin Beier und viele Theaterstars in sechseinhalb Stunden die Antike..."
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Schwarze Augen
Spiegel: "Karin Beier hat ihre Intendanz am Deutschen Schauspielhaus Hamburg mit einer Performance des Künstlerduos Signa eröffnet. Die Besucher erleben eine verstörende Parallelwelt." (© Erich Goldmann)
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Wann wird es endlich wieder so...
Wie es ist, als Sohn eines Psychiaters mitten auf dem Klinikgelände groß zu werden, schildert Joachim Meyerhoff in seinem autobiographisch eingefärbten Roman „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“...
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Die Glasmenagerie
Dass der Selbstmaximierungsspruch, den Mutter Amanda (Anja Lais) ihren beiden Kindern immer wieder vorhält, nicht der Entwicklung ihrer tatsächlichen Möglichkeiten entspricht, macht Regisseur Sebastian Kreyer von Anfang an klar: Seine Familie Wingfield haust in einem Trailer Park...
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Werner Schlaffhorst
Welch ein Denkmal für das Besondere und Große in vermeintlich Normalen und Unscheinbaren! Ein bezaubernd skurriler und dennoch zutiefst menschlicher Abend, der einmal nicht dem Silbrig-Schillernden nachgeht sondern dem Braun-Beigen.
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Foxi, Jussuf, Edeltraud
Allen drei hat John aufmerksam zugehört und zugeschaut. Wie das Leben so spielt, lässt John sie im O-Ton erzählen. Er braucht nicht viel, um die Figuren sehr lebendig werden zu lassen...
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Mission
Aljoscha Stadelmann macht ihn unter der Regie von Florian Hertweck zu einem ganz unprätentiösen, sympathischen Durchschnittstypen. Doch hat dieser Herr Mittelmann seinem Leben eine außergewöhnliche Richtung gegeben, die ihn heraushebt aus der Reihe derjenigen, die mit Mallorca-Urlaub und einem neuen Audi zufrieden sind.
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Hiroshima-Salon
Im Malersaal wurde in die gemütlichen Sessel- und Wohnzimmerlampenrunde zu grünem Tee geladen. Bilder und Videos mit Menschen aus dem heutigen Hiroshima verknüpfte Hara mit Interviews, die sie selbst mit Bewohnern Fukishimas geführt hatte...
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Die Glasmenagerie
Abendblatt: "Die Glasmenagerie im Malersaal erzählt eine wunderbar anrührende Tragikomödie mit vier hervorragenden Schauspielern..."
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Alles Weitere...
...all das macht diese Inszenierung unter der neuen Intendanz von Karin Beier zu einem ganz außergewöhnlichen Ereignis, das auch einen noch weiteren Weg als in die Tonndorfer Hamburg Studios lohnen würde.
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Nach Europa
Khady Demba widerspricht dennoch in mehrfacher Hinsicht dem Klischeebild einer afrikanischen Flüchtlingsfrau. Und das macht ihre Geschichte gerade so interessant. Ich bin Khady, unverwechselbar und wertvoll, diese Botschaft sendet sie immer wieder an sich selbst, auch wenn kein anderer da ist, um sie zu hören. An sie wird sie auch noch glauben, wenn sie vom Grenzzaun in den Tod stürzt...
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Ich. Welt. Wir
Nur einen schweigsamen Sitarspieler hat er an seiner Seite. Ansonsten darf er ungestört seine wabernden Gedankennebel ausbreiten. Welch ein Unterschied zum Niveau des Berliner Gastspiels „Kill your Darlings!", das unter der Regie von Rene Pollesch zu einem Diskurs an Ideen und Fragestellungen anregte und nicht nur akrobatisch immer in Bewegung blieb...
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Hafenballade
Es ist ein kleiner, melancholischer Abend entstanden. Anekdoten stehen für eine Rückwärtsgewandtheit, die sich ohne Anspruch auf Realitätsbezogenheit erlaubt in gefühliger Romantik zu schwelgen. ...
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Hacking Lulea
Keiner muss sich vor Überforderung durch allzu viele kritische Anmerkungen zur möglichen Gefahren virtueller Durchleuchtung fürchten, darf diese aber durchaus hören, so er denn will. Dass Zuckerberg zum Schluss als der unangegriffene, lachende Sieger vom schneebedeckten Platz gehen darf, muss als Anregung zum Nachdenken reichen....
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Der Kontrabass
Claessens Regiearbeit bringt den Text hintersinnig komisch zum Leuchten. Stephan Schad ist dafür die Idealbesetzung. Was hätte aus diesem Typen alles werden können, wenn er sich nicht vereinsamt, desillusioniert und verbittert in seine hirngespinstigen Gedankengebäude in die lebenslängliche Sicherheit eines Beamtentums hätte zurückziehen können? Da wird die Fantasie des Zuschauers spazieren geführt....Foto: © Co-O-Peration
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Aida
Als Werbevorstellung einer Kreuzfahrt auf der Aida taugt diese Inszenierung von Franz Wittenbrink im Deutschen Schauspielhaus nicht gerade. Zwar ist die Ausstattung zwischen den feudalen Logen des Spielfeldes exquisit. Die Planken sind frisch gescheuert, die Loungesessel gemütlich, die Cocktails bunt und die Gästeliste illuster. Ein Vorstandsvorsitzender der DA-Bank (Toll: Jürgen Uter) mit seiner blutjungen blonden neuen Frau (Franziska Herrmann), eine pensionierte Museumsdirektorin (Marlen Dieckhoff) mit Hang zum Poetischen, ein morbider Entomologe (Tim Grobe) in Endzeitstimmung, ...
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Aida
Als Werbevorstellung einer Kreuzfahrt auf der Aida taugt diese Inszenierung von Franz Wittenbrink im Deutschen Schauspielhaus nicht gerade. Zwar ist die Ausstattung zwischen den feudalen Logen des Spielfeldes exquisit. Die Planken sind frisch gescheuert, die Loungesessel gemütlich, die Cocktails bunt und die Gästeliste illuster. Ein Vorstandsvorsitzender der DA-Bank (Toll: Jürgen Uter) mit seiner blutjungen blonden neuen Frau (Franziska Herrmann), eine pensionierte Museumsdirektorin (Marlen Dieckhoff) mit Hang zum Poetischen, ein morbider Entomologe (Tim Grobe) in Endzeitstimmung, ...
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The Right Bullets
„Musik war schon immer mein Elixier“, bekennt das knallrote namenlose Teufelchen mit dem feuerroten Zylinder und den abstehenden Ohren süffisant auf der Bühne. Eine Reise ins Verwegene will er mit seinen „Tollen“ unternehmen. Eine Reise hin zu den unergründlichen Lebensmomenten, in denen der diabolische Verführer ins Spiel kommt und die Menschen zu Taten treibt, die den Verstand ausschalten und die Emotionen hochpuschen. Dominique Horwitz ist der sanft grinsende, diabolisch lachende und verführerisch säuselnde Luzifer auf der Bühne des Schauspielhauses....
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Wir ohne uns
„Ich bin 16.“ „Und ich bin 32.“ Die eine erfindet sich eine Biographie als frühreife Teenagerin und der andere eine als cooler Privatdetektiv. „Erzählst du mir auch die Wahrheit?“, so fragen sie sich immer wieder. Denn sie können sich nicht sehen; ihre Kommunikation findet in rein virtuellen Welten statt. Intensiv ist ihre Beziehung. Sie erzählen sich gegenseitig Dinge, die sie so bisher keinem offenbart haben....
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Wunschkonzert
Als es ihr nicht auf Anhieb gelingt, die Tischdecke genau Ecke auf Ecke zusammenzufalten, wirft sie sich in Verzweiflung aufs Bett. Ein Fussel auf dem Boden, ein Fleck in der Küchenecke, ein Pickel im Gesicht – alles muss sofort beseitigt werden. Diese Frau lebt schon seit 20 Jahren alleine. Nichts stört ihre abendlichen Gewohnheiten, die ihr klar strukturiert den nötigen Halt geben sollen. Doch da gibt es diese kleinen Momente, wenn ihr Blick ins Leere fällt, wenn die Verzweiflung sich durch die Abschirmung aus Alltagsverrichtungen durchbricht. ...
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Der Vorname
Geschliffene Bildungsbürgersprache, treffsichere Dialoge, perfektes Timing und kleine gezielte Seitenhiebe auf die Gesellschaft – alles, was eine unterhaltsame, gut gemachte Gesellschaftskomödie braucht, haben die Autoren Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière in ihr Theater-Erstlingswerk „Der Vorname“ eingebaut. Wenn eine Schreibuni eine lehrbuchhafte Vorlage bräuchte, dann würde sich dieses Stück im Stile Yasmina Reza perfekt dafür eignen. ...
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Ödipus
Als blinder Penner strauchelt Ödipus (Markus John) vor die Bürger Athens und bittet um Asyl. Diese haben wohlbeleibt und selbstgefällig zunächst nur ein Achselzucken für ihn übrig. Doch er kann ihre Neugierde wecken und fängt an ihnen seine Geschichte zu erzählen. Der Bühnenboden ist aufgerissen. Nur noch einzelne Bruchstücke erlauben sicheren Stand, aber ermöglichen keinen Spiel- und Entscheidungsraum. Ansonsten droht der Abgrund...
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