Hochschule für Musik und Theater


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Forum der Hochschule für Musik und Theater
Harvestehuder Weg 12 (Eingang Milchstraße)
20148 Hamburg
Konzertkasse Gerdes
Telefon 040 453326 oder 440298

Zuletzt besprochen

Drive Your Plow Over the Bones of the Dead , HfMT Mit sparsamem Requisiteneinsatz, atmosphärischer Lichtregie, innovativen Kostümen und Frisuren, effizienten Rollenwechseln, dramaturgisch klug gekürzter Textfassung und ein wenig Bühnennebel entstand ein Abend, der sich mit der komplexen Beziehung zwischen Mensch, Tier und Natur beschäftigt und die übliche Machthierarchie geschickt in Frage stellt. Die Musik der Künstlerin Rosa Anschütz fügt sich perfekt in die irritierende Atmosphäre zwischen Realität und Fiktion, zwischen Aberglaube und Tatsachen, zwischen Moral und Mord ein. Sie hätte gerne noch mehr im Fokus dieser Musiktheater-Inszenierung stehen können. Verdient hätte sie es allemal. (Foto: Richard Stöhr)

Studienprojekt II, Rituale, HFTM Diese letzte Arbeit von Juno Peter mit Sonja Glade, Fiona Köhn, Marie-Luise Kuntze, Pia Mewes und Antonia Sandrock überzeugte in jeder Hinsicht: sowohl durch den Text, das Bühnenbild, das Schauspiel als auch durch die Regie, die konsequent den selbst gestellten Fragestellungen nachging und bei all den darstellerischen Ideen nie den roten Faden verlor.

The Fault, Hfmt So entsteht unter den Augen des Publikums ein Gesamtkunstwerk, dessen kreativen Prozess alle direkt mitverfolgen können. Und das ist an diesem Abend wirklich dramatisch und aufregend genug und macht dennoch neugierig auf eine hoffentlich bald folgende Inszenierung dieses Opernwerkes mit Sänger:innen, die interagieren dürfen. Denn Bellers hochemotionale und intuitive Musik fordert diese Ausdrucksvervollständigung geradezu ein.

Eugen Onegin, HfMT Regisseur Mien Bogaert hat mit seiner Inszenierung der Oper von Tschaikowsky eine stimmige und packende Neuinterpretation ins Forum der Musikhochschule gebracht. Mit seinem mutigen und entschlossenen Zugriff auf den Stoff schafft er es, ihr einen zeitgemäßen und gesellschaftskritischen Rahmen zu geben.

Infame Perspektiven, Theaterakademie Infame Perspektiven - Studienprojekt II an der Theaterakademie: Heute noch eine Vorstellung der drei Arbeiten in der Gaußstraße

enactment::interchange, HfMT Hier ist ein lebendiger Kunstorganismus entstanden, dessen Entwicklung der Zuschauer mit verwundertem, staunendem und gespanntem Augen verfolgt. Ein überaus anregender Abend, dem man noch viele Aufführungen udn Zuschauer wünscht!

Membra, HfMT Ein tolles innovatives Musiktheater, das den Mut bewies, die Vorlage in all ihrer barocken Schönheit mit den tollen Stimmen (Lucía Caihuela, Francesco Giusti, Michael Hanisch, Markus Paul, Lisa Schmalz) bestens zu Geltung kommen zu lassen und ihr dennoch einen ganz eigenen Stempel aufzudrücken.

Große Sommeroper, Theaterquartier Wunderschön vereinnahmende Musik (Musikalische Leitung: Justus Tennie) trifft hier auf ein einprägsames, schlüssiges, stets neue Überraschungen bietendes Bühnenbild und gefühlsstarke Sänger, die zugleich wunderbare Schauspieler sind. So verhelfen sie der intensiven Musik zu ungehinderter Einwirkung auf die Zuschauer im Theaterquartier Gaußstraße. (engerfoto.de)

Studienprojekte, HfMT Einblicke in das Schaffen der REgiestudenten an der Theaterakademie

Kaiser von Atlantis, Theaterakademie Schneider verzichtet darauf, die Oper in einem Ambiente zu inszenieren, das an seinen Entstehungsort erinnert. Ganz im Gegenteil: Sie betont die abstrakte Künstlichkeit der Rollen durch ihre Kostüme und Bewegungen. (Copyright: Philip Artus.)

Zauberflöte, HfMT Zusammen mit den Projektionen von Mustern, Streifen und Punkten auf die Bühne ergeben sich wunderbare dreidimensionale Effekte, die wirklich in andere Welten abtauchen lassen. Eine interessante moderne Sicht auf die Zauberflöte, die Regisseur Wolfgang Ansel im Theaterquartier in Szene gesetzt hat. (Foto: engerfoto)

Wagner sucht, HfMT Die Londoner Band „The Valkyries“ entführt mit den Kompositionen von Dario Quinones und Steven Toronto in interessante Klangwelten, in denen die Grenzen zwischen Popmusik, Volksmusik und E-Musik verschwimmen...

Die lustige Witwe, Theaterfabrik Schon im Foyer geht die Party los. Hier sitzen die Damen und Herren der Gesellschaft am fein gedeckten Tisch und tafeln zu klassischer Musik. Drinnen erstrahlt der Saal im Kronleuchterschein. Auf zahlreichen Laufstegen, die im dezenten Betongrau kaum vom Fußboden der Theaterfabrik abheben, dürfen sie sich anschließend in Szene setzen. (Foto. Christian Enger)


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