meantime, cie.toula limnaios
Auch die Zeit des Lockdowns war eine Zwischenzeit, die ein neues Hinschauen auf die Bedingungen des Menschseins ermöglichte. Genau dafür nutzte sie die Choreographin Toula Limnaios mit ihrem Ensemble. (copyright „cyan“.) (Foto: Dieter Hartwig)
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tell me a better story 1, cie.toula limnaios
Drei intensive eindrucksvolle Stücke sind mit Tänzer*innen des Ensembles während des Shutdowns entstanden, die gekonnt mit emotionalem Tiefgang die Situation der nachdenklichen Vereinzelung beleuchten. Die Kompositionen von Ralf R. Ollertz und Paul Tinsley tragen perfekt zum Gelingen des Abends bei. So intelligent und spannend kann Tanztheater auch unter diesen erschwerten Bedingungen sein. (Foto: cyan)
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tell me a better story 2, cie. toula limnaios
Während die erste Hälfte in die Innensicht verwies, zielte der zweite Teil nun in die Gesellschaft. In ihm werden Rollenbilder genau an der vermeintlicher Grenze zwischen den Geschlechtern verhandelt. Es wird erkundet, was jenseits der binären Schubladen möglich ist. Damit war die zweite Hälfte der Einzelchoreographien, die während des Lockdowns entstanden, zwar rätselhafter und herausfordernder, aber auch politischer.
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Isson, cie.toula limnaios
Ihr Leben der perfekten Doppelgängerschaft, der absoluten Gleichheit geht dem Ende entgegen, und zwar begleitet von dem Gefühl, es gar nicht richtig ausgelebt zu haben. Die Entwicklung der eigenen Identität blieb zugunsten der Sicherheit der Anpassung eine Leerstelle
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