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Republik des Glücks, Thalia in der Gaußstraße Wie in einem Terrarium wird diese komische Gattung „Heile Familie“ ausgestellt. Zum Höhepunkt der europäischer Glückserwartungszeit „Weihnachten“ sitzt sie hier beim Gänsebraten zusammen.

Körber Studio Der Regisseur Jan Koslowski und die künstlerische Leiterin Nele Stuhler von der Zürcher Hochschule der Künste erweisen sich in "Societe des Amis" als Meister der ironisch gebrochenen, klug arrangierten und hintergründig inszenierten Studie über die Vorder-, Unter und Abgründe der Freundschaft in Zeiten von Facebook, Tinder und Snapshot.

Platanow, NT Gent Platonow weiß selbst, dass er die in ihn gesetzten Erwartungen nicht einlösen kann und leidet selbst am meisten darunter. Zum Schluss nimmt er sich das Gewehr von Ossip und steckt sich den Lauf in den Hals. Er ist der Einsamste unter allen...

Imperium, Thalia Regisseur Jan Bosse macht seine Haltung zu dem Stoff aus Christian Krachts Roman um den Gründer des Sonnenordens auf einer Insel des heutigen Papua Neuguinea schon der Beginn des Theaterabends klar...

Die Stunde, da wir nichts..., Thalia Ein überbordendes Panorama haben Tiit Ojasoo und Ene-Liis Semper hier mit dem Thalia-Ensemble und Gästen angerichtet...

Die Blechtrommel, Thalia So zeichnet er ein Stimmungsbild, das mit wenig gesprochenem Wort auskommt. Stattdessen spielt die Musik aus dieser Zeit eine große Rolle.

Das Tierreich, Thalia in der Gaußstraße Eine wunderbar lockere, beschwingte und zugleich nachdenkliche Arbeit, die alle Talente bestens zur Geltung brachte.

Ich rufe meine Brüder, Thalia Wochenblatt: "Schwedischer Autor greift ein brandaktuelles Thema auf"

The piano has been drinking, Thalia Der kraftstrotzende, melancholische Grawert und die mädchenhafte,zarte Martienzen sind die perfekte Besetzung der beiden Künstler. Palme, Sessel, Schlaginstrumente und Piano reichen ihnen, um die Besonderheiten dieser vielschichtigen Arbeits- und Liebesbeziehung nachfühlbar zu machen.

Käthchen von Heilbronn, Thalia Eine Versuchsanordnung: Was wäre, wenn ein Mensch nur nach seinem Glauben, seiner Liebe und seinem Gefühl handeln würde? Wie würde seine Umwelt darauf reagieren? Diese Versuchsandordnung hat Bastian Kraft in Heinrich von Kleists „Käthchen von Heilbronn“ gesehen und im Thalia Theater auf großer Bühne durchgespielt.

Winterreise, Thalia Der Bühnenvorhang mit den gelben Fransen schürt nur die Erwartungen, die enttäuscht werden müssen. So sehr sich die fünf Damen in ihren Rüschenkleidern auch recken, um dem Piano sanfte Melodien zu entlocken, diese Winterreise hat kein Ziel nur ein Ende...

(Mikro)ökonomische Weltgeschichte, TIG Einen Schnelldurchlauf durch die Wirtschaftgeschichte der letzten Jahrhunderte, das versucht der Conferencier des Abend, Daniel Lommatzsch, mit einem eineinhalbstündigen Vortrag auf der weißen nackten Bühne zu vermitteln...

Dementia, Thalia dieses Erinnern ist zum Problem geworden in einer Gesellschaft, die keine Vergangenheit aber auch keine Zukunft mehr hat. Als Hort der letzten Widerständigen in seinem Heimatland Ungarn hat Regisseur Kornél Mundruczó in „Dementia“ eine Klinik für Demenzkranke auserkoren.

Common Ground, Thalia Vier Jugos, eine Israelin und ein Deutscher brechen auf nach Bosnien. 5 Tage um 5 Jahre Krieg zu verstehen. Das könnte schwierig werden. Doch die Regisseurin Yael Ronen ist solche Schwierigkeiten gewohnt. Ihre Projekte bisher beschäftigten sich stets mit ähnlich konfliktreichen Themen.

Late Night, Thalia Die Blitz Theatre Group aus Athen ist ein Theaterkollektiv, das seine Texte und Inszenierungen zusammen ohne Regisseur entwickelt. „Late night“ ist ein bedrückendes Endzeitszenario, das die derzeitige Stimmungslage in Griechenland wohl eindrücklicher nicht wiedergeben kann...

Roots, Thalia Während er in „NYA“ tänzerische Einblicke in die besonderen Beziehungsstrukturen innerhalb einer Männergesellschaft gab, bezog er dieses Mal in „Roots“ seine künstlerische Energie aus dem inszenierten Zusammentreffen seines algerischen Männerensembles mit französischen Tänzerinnen...

Macbeth, Thalia Macbeth ist aus der Schlacht zurückgekommen. Siegreich, doch wie ein Sieger sieht er nicht aus. Barfuss mit offenem Hemd über der Hose. Er steckt seinen Kopf in den Wassereimer am Bühnenrand. Er muss den Kopf freibekommen...

Triumph of the will, Thalia Mithilfe der Zuschauer drehen sie die Szenen des Filmes live nach und lassen so das Publikum Teil der Propagandamaschinerie der NS-Selbststilisierung werden. Schauspieler und Moderator Anders Mossling führt als smarter Führer-Verschnitt durch den Abend...

Kindersoldaten, Thalia Gernot Grünwald hat für sein Jugendprojekt am theaterbremen die authentischen Erinnerungen von ehemaligen Kindersoldaten zu einer möglichen Entwicklungsgeschichte zusammengeschnitten. Sein junges Laienensemble aus 17 Kindern und Jugendlichen stellt sich für die Stellvertreterrolle zur Verfügung.

Africa, Thalia Autor und Regisseur Peter Verhelst macht aus der autobiographischen eine theatrale Suche nach dem eigenen Platz. Der Reiz des Fremden und die Angst vor dem Fremden, die Geborgenheit und Langeweile im Gewohnten und die Überforderung und Bereicherung durch das Unbekannte sind die Pole, zwischen denen sich dieser Suchende bewegt...(Foto: Peter Verhelst)

Das schweigende Mädchen, Thalia Regisseur Johan Simons hat für seine Inszenierung in den Münchner Kammerspielen klar die Unspielbarkeit dieses Textes erkannt. Er lässt die sieben Schauspieler ihn in einer stets Distanz wahrenden Lesung vortragen...

Die Lücke, Thalia ...Niemand wird diesen Abend ungerührt ad acta legen könne, wie mancher es mit den Prozessakten so gerne getan hätten. Standing Ovations beim Gastspiel in Altona.

Die lächerliche Finsternis, Thalia nachtkritik: "Christopher Rüping dekonstruiert am Hamburger Thalia in der Gaußstraße Wolfram Lotz' Conrad-Coppola-Dekonstruktion: "Am Arsch der Welt"...

Die Räuber, Thalia Er vollbringt das Wunder gleichzeitig die Geschichte immer wieder ironisch zu brechen und dennoch die Figuren in ihrem Schicksal ganz ernst zu nehmen. Das ihm das bei seinem künstlichen Konzeptansatz gelungen ist, hat er auch den virtuosen Schauspielern des Thalia-Ensembles zu verdanken...

Fraktus, Thalia Viel Rauch, viel überirdische Animationen, viel handgemachte Synthesizermusik, wenig Text und null Botschaft machen den Abend zu der erwarteten Mischung aus Nonsens, Bühneneffekten, Sinnfreiheit und Minimal-Musik...

Deutschstunde, Thalia So bekommt die Inszenierung einen neuen Duktus, der noch dichter an die Figuren heranführt. Susanne Meister hat die Textfassung geschrieben, die den fast 600-Seiten-Roman auf zwei Stunden kürzt. Wer den Roman kennt, findet leichter durch die stark verschnittene Handlung...

Gertrud, Thalia Abendblatt: "Beziehungsdrama: Kompromisslos lieben oder gar nicht..."

Romeo und Julia, Thalia So ist Jette Steckels Inszenierung des Shakespeare-Klassikers eine über dreistündige Feier des Gefühls mit allen Mitteln geworden. Sie bedient sich dabei eindrucksvoller Massenchoreographien, opulenter Musikarrangements, texttreuer Beziehungsstudien, spielfreudiger Machismoanalysen und wunderschöner Glitzerbilder...

Hedda Gabler, Thalia Bosse zeigt detailgenau die Dekonstruktion der Fassade der Bürgerlichkeit. Im Laufe des Stückes verschwinden immer mehr Wandteile der braunen Villa und das Innenleben wird für jedermann einsehbar. Der Schutz der vier eigenen Wände ist durchbrochen...

Die Ratten Karin Henkels Inszenierung funktioniert auch deswegen so gut, weil Lina Beckmann die Mutter John spielt. Sie ist die Idealbesetzung für die bodenständige, zupackende, sympathische Frau, die sich entschlossen hat, für ihren Teil am Kuchen bedingungslos in den Kampf zu ziehen und dabei alles aufs Spiel zu setzen, weil sie nichts zu verlieren hat.


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